HARTMANN – ARCHITEKTUR EINER FAMILIE

SONDERAUSSTELLUNG

28. DEZEMBER 2018 – 20. OKTOBER 2020

Über drei Generationen hinweg prägten die Baumeister und Architekten Nicolaus Hartmann die Baukultur und Landschaft Graubündens. Insbesondere im Engadin sind ihre Bauwerke bis heute prominent vertreten und wirken als Zeugen einer von Umbrüchen und kulturellem Wandel geprägten Zeit. Der aufblühende Tourismus verlangte nach einer funktionierenden Infrastruktur, die sich architektonisch in repräsentativen Hotels, den Bauten der Rhätischen Bahn oder Wasserkraftwerken äusserte.

Ein Charakteristikum der Architektur von Nicolaus Hartmann jun., dem Erbauer des Engadiner Museums, ist der Einsatz traditioneller, einheimischer Bauformen und Materialien. Als Mitbegründer der Heimatschutzbewegung entwickelte er sich zu einem wichtigen Vertreter des sogenannten „Bündner Heimatstils“. Die Ausstellung begibt sich auf die Spuren der Architekten Hartmann, zeigt ihre wichtigsten Bauten und setzt diese in einen Bezug zu den grossen Themen ihrer Zeit.

Die Ausstellung basiert auf dem Buch „Baumeister in Graubünden. Drei Generationen Nicolaus Hartmann 1850-1950“ von Kristiana Hartmann sowie der Sonderausstellung „Hartmann – Architektur einer Familie“ im Rätischen Museum Chur.

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